Die Stiftung

Franz Mohr

Gelebte Solidarität im Handwerk 

Der Buchbindermeister Franz Mohr war vom November 1950 bis zu seinem Tod 1974 Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Trier.

In seiner Todesanzeige wurde anstelle von Blumen, eine Geldspende für einen Fond zur Unterstützung Not leidender Handwerker erbeten.

Die eingezahlte Summe in Höhe von 1.900,-- DM bildete den Beginn der heutigen Franz-Mohr-Stiftung.

Das Grundvermögen sollte zunächst 10.000,-- DM betragen und aus Spenden der Innungen und sonstigen Quellen stetig aufgestockt werden.

Seit 1976 ist die Stiftung vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt.

So arbeitet die Stiftung

Auf Vorschlag der Innungen werden bedürftige Handwerker ausgewählt und dem Kuratorium der Franz-Mohr-Stiftung benannt. Das Kuratorium, bestehend aus 3 ehrenamtlich tätigen Personen, prüft diese Anträge und beschließt die Höhe der einzelnen Zuwendungen.

Die Mitglieder des Kuratoriums werden für eine Zeitdauer von 5 Jahren seitens der Vollversammlung des Stiftungsträgers gewählt und bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben durch die Geschäftsführung der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg unterstützt.

Das Stiftungsvermögen finanziert sich aus diversen Geldspenden, sowie jährlichen Zahlungen seitens der einzelnen Innungen. 

 

Wer regelmäßig hilft, hilft nachhaltig